Theresa Sperling und Martin Pape gewinnen 3x Gold und 1x Silber in Berlin

Nordhorner Tanzpaare belegen am Osterwochenende insgesamt achtmal die Plätze 1-3

Nordhorn/Berlin. Bei ihren ersten gemeinsamen Turnieren beim Blauen Band der Spree in Berlin gewann das Tanzpaar Theresa Sperling / Martin Pape (TSG Nordhorn) dreimal Gold und einmal Silber. Zusammen mit 12 weiteren Nordhorner Paaren und zahlreichen Schlachtenbummlern reisten sie in die Hauptstadt um beim größten deutschen Tanzturnier ihr Können unter Beweis zu stellen.

Beim Karfreitagsturnier der Gruppe Senioren II C Latein – bestehend aus 18 Paaren - qualifizierten sich Sperling/Pape mit der Bestwertung für das Finale. Mit heißen Samba-Rhythmen überzeugten sie die Wertungsrichter und erhielten - von 20 möglichen Kreuzen - in der Vorrunde 20 Kreuze und in der Zwischenrunde 19 Kreuze. Im Finale gewann das Nordhorner Paar alle Tänze mit einem großen Abstand zum Zweitplatzierten.
Im Lateinturnier der Gruppe Senioren I C Latein gewannen Sperling/Pape unter 24 Tanzpaaren die Silbermedaille. In den beiden Vorrunden erhielten sie einmal die Bestwertung von 28 Kreuzen und einmal 21 Kreuze. Trotz der starken Konkurrenz im Finale blieben sie nervenstark und gewannen Silber.

Am Karsamstag konnten Sperling/Pape ihr Ergebnis weiter ausbauen und erreichten in beiden Lateinturnieren den ersten Platz. In einem spannenden Finale der Gruppe Senioren I C gewannen sie Platz 1 in der Samba, in der Rumba und im Jive Platz 2 und im Cha-Cha-Cha erreichten sie Platz 3. Mit einem Punkt Vorsprung entschieden sie das Turnier für sich. Das zweite Turnier der Senioren II C gewannen Sperling/Pape mit einem deutlichen Abstand zum Zweitplatzierten. Mit drei Goldmedaillen und einer Silbermedaille im Gepäck konnten sie sehr zufrieden die Heimreise antreten. „Die Stimmung war super! Wie immer war Nordhorn ja gut und zahlreich vertreten und hat sich gegenseitig angefeuert. Für uns als Tanzpaar waren es ja die ersten Turniere und für Theresa war es sogar das erste Lateinturnier, von daher war es sehr spannend zu sehen, wo wir im Feld stehen. Berlin hat sich richtig gelohnt für uns und wir freuen uns auf die nächsten Turniere.“ erzählte Martin Pape nach dem Turnierwochenende.

Ein erfolgreiches Wochenende war es auch für Krystian und Barbara Wrobel (TSG Nordhorn). In den beiden Turnieren der Gruppe Senioren II A Latein gewannen sie einmal den dritten Platz unter 15 Paaren und einmal den vierten Platz unter 19 Paaren. Mit dem Ergebnis erhielt das Nordhorner Tanzpaar die letzten fehlenden Punkte für den Aufstieg in die Sonderklasse. Damit ist das Tanzpaar Wrobel berechtigt an internationalen Turnieren und an der Weltmeisterschaft der Senioren II (ab 45 Jahren) teilzunehmen.

Bei den Jugendpaaren konnten Mattis Büttelmann und Laura Bor (TSG Nordhorn) von sich überzeugen. Im Standardturnier der Hauptgruppe D schlugen die jungen Nordhorner am Karfreitag 50 Tanzpaare und erreichten Platz 13. Ihre Vereinskollegen Thorben Hangbers und Elena Niehoff erreichten den geteilten Platz 30-31, Julian Koelmann und Jana Breman erreichten Platz 36-38. Am Samstag erreichten Büttelmann/Bor im zweiten Turnier der Hauptgruppe D Standard trotz einer wesentlich stärkeren Konkurrenz Platz 17-18 unter 64 Paaren. Hangbers/Niehoff erreichten Platz 42-45, Koelmann/Breman erreichten 36-38.

Nordhorn/Heiligenhafen. Auf dem Turnier „Die Ostsee tanzt“ gewannen Rainer und Gitta Koning in der Gruppe Senioren II D Standard am Ostermontag den ersten Platz. In den beiden Vorrunden erzielten sie mit insgesamt 30 von 30 möglichen Kreuzen das beste Ergebnis. In der Finalrunde gewann das Tanzpaar Koning alle drei Tänze mit 14 Einser-Wertungen und einer Zweier-Wertung mit einem deutlichen Abstand zur Konkurrenz und eroberten sich so die Goldmedaille. Bereits am Vortag gewannen sie in den Turnieren der Gruppe Senioren I D und Senioren II D jeweils den zweiten Platz und konnten somit sehr zufrieden nach Hause fahren.

Die Trainerin der TSG Nordhorn Christina Jobmann zeigte sich sehr zufrieden: „Vielen Dank an die Paare für die tollen Leistungen und an die Schlachtenbummler, die kräftig mit angefeuert haben. Der legendäre TSG Teamgeist ist einfach großartig.“