Braunschweig/Nordhorn. Bei der Niedersächsischen Landesmeisterschaft in Braunschweig gewannen Marcel Michalik und Alina Schaaf von der TSG Nordhorn den ersten Platz und sind damit die neuen Niedersächsischen Landesmeister im Standardtanzen der Hauptgruppe B.
Michalik / Schaaf traten gegen 18 Tanzpaare an und zeigten schon zu Beginn des Turnieres, dass sie zu den leistungsstärksten Paaren im Feld gehörten. In der Vorrunde und in den beiden darauffolgenden Zwischenrunden erhielten Michalik / Schaaf von allen Wertungsrichtern jeweils die höchst mögliche Wertung von fünf Kreuzen und qualifizierten sich mit dieser Bestnote für das Finale.
In der Finalrunde gewann das Nordhorner Tanzpaar drei der fünf Standardtänze und holte sich den Sieg mit einem Punkt Vorsprung von der Konkurrenz.
Ihre Teamkollegen Joscha Lindemann und Lea Kölber erreichten den geteilten Platz 12.-13.
Im Standardturnier der Hauptgruppe D starteten insgesamt 15 Paare, darunter drei Tanzpaare aus Nordhorn. Benjamin Klatt / Ann-Christin Benner, Lucas Piepel / Elena Niehoff und Nico Riesenbeck / Laura Bor zeigten in der Vorrunde eine souveräne Leistung und qualifizierten sich alle für die nächste Runde.
In einem sehr knappen Kampf um die Finalqualifikation erhielten Lucas Piepel / Elena Niehoff und Benjamin Klatt mit seiner Partnerin Ann-Christin Benner jeweils 11 Kreuzen von den Wertungsrichtern. Durch den Punktegleichstand erreichten beide Nordhorner Paare das Finale und erweiterten das übliche 6er Finalfeld auf 7 Tanzpaare. Am Ende ertanzten sich Lucas Piepel und Elena Niehoff den 6. Platz, gefolgt von Benjamin Klatt und Ann-Christin Benner auf Platz 7. Nico Riesenbeck und Laura Bor zeigten auf ihrem Turnier-Debüt eine souveräne Leistung und ertanzten sich Platz 8.
An der Niedersächsichen Landesmeisterschaft, ausgetragen vom Braunschweiger Tanz-Sport-Club, nahmen insgesamt 43 Paare teil. Knapp 160 Zuschauer feuerten die Turniertänzer kräftig an und sorgten für eine tolle Stimmung. Alle Nordhorner Tanzpaare können stolz auf Ihre Leistung sein und auch die Trainerin Christina Jobmann kann höchstzufrieden mit dieser tollen Leistung sein.